Die Berliner Sektion der linksjugend vertritt vollumfänglich das sozialistische Programm der Enteignung. Wir treten in einem ersten Schritt für die Verstaatlichung der größten Konzerne und Industriezweige ein und beachten dabei die folgenden Prinzipien:
- Ablehnung der Entschädigung. Rheinmetall, Deutsche Wohnen, RWE und co. gehören nach jahrelanger Profitmacherei auf dem Rücken der Arbeiter*innenklasse entschädigungslos enteignet. Keinen Cent den Expropriateur*innen!
- Das nationalisierte Eigentum gehört unter Arbeiter*innenkontrolle gestellt.
- Wir verbinden die Frage der Enteignung mit der Frage nach der politischen Macht.
- Wir lehnen den bürgerlichen Formalismus ab. Das heißt: der Kampf um die Vergesellschaftung kann sich nicht auf Instrumente einer bürgerlichen Verfassung berufen und deren Umsetzung durch eine bürgerliche Regierung.